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Aktuell
16.06.2023 09:44
Gentechnikfreie Landwirtschaft vor dem Aus?
AbL fordert Bundesregierung auf, inakzeptablen Gesetzesvorschlag zu neuen Gentechniken...
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16.05.2023 08:05
Einspruch gegen Patent auf Mais mit altbekannten Eigenschaften
Patentrecherche zeigt alarmierende neue Fälle von Patenten auf Saatgut
Kat: ABL e.V., Presse, Startseite, Gentechnikfrei, Aktuelles-Gen, IG Nachbau, Aktuelles, IG Nachbau Bauernstimme, Presseerklärung
28.04.2023 20:51
Neues Patentgesetz in Österreich: Klares Signal gegen Patente auf Saatgut
Zufällige Mutationen sind vom Patentschutz ausgenommen
Kat: ABL e.V., Presse, Gentechnikfrei, Aktuelles-Gen, IG Nachbau, Aktuelles, IG Nachbau Bauernstimme, Presseerklärung
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30.07.2017 00:00 Alter: 7 yrs
Kategorie: IG Nachbau Bauernstimme
Von: Unabhängige Bauernstimme 5/17
Kategorie: IG Nachbau Bauernstimme
Von: Unabhängige Bauernstimme 5/17
Raps von jenseits des Kanals
IGN-Bauern bauen Liniensorte aus England an
Vor zwei Jahren standen sie in England auf einem Rapsacker und diskutierten mit dem einzigen unabhängigen britischen Rapszüchter Mike Pickford. Jetzt blüht schon zum zweiten Mal seine Rapssorte „Advance“ auf Äcker von Mitgliedern der Interessengemeinschaft gegen die Nachbaugebühren und Nachbaugesetze (IGN). Auf dem Jahrestreffen der europäischen Aufbereiterorganisationen, die sich ebenfalls gegen Nachbaugebühren wehren, seien sie damals ins Gespräch gekommen, erinnert sich Franz-Josef Dohle, Ackerbauer und Milchviehhalter aus dem Sauerland. „Er sagte uns damals, wir könnten „Advance“ ohne Nachbaugebühren nutzen.“ Pickford habe eine Interesse daran gehabt, seine Sorte, die er ohne eine großen Firmenapperat dahinter gezüchtet hatte in den Markt zu bringen, ergänzt der rheinische Ackerbauer Gerhard Portz, der damals auch dabei war. Außerdem habe der Züchter betont, dass seine Kosten sich eben sehr wohl auch durch die einmaligen Lizenzgebühren beim Verkauf von Saatgut abgelten ließen. Hier spiele seine Eigenständigkeit eine Rolle, die ihn eine Sorte günstiger entwickeln lassen könne, als große Züchterfirmen. Auch das Pickford mit Advance bewußt eine Liniensorte und keine Hybride zur Verfügung stellte, ließ Bauern und Züchter sich auf einer Wellenlänge wiederfinden. „Auf dem Markt gibt es ansonsten fast nur noch Hybriden“, so Dohle, dabei brauche es für Hybriden doch auch gute Liniensorten, warum gebe es also nicht auch davon neue auf dem Markt, fragt er rethorisch. Das Züchter durch Hybriden dem leidigen Thema Nachbaugebühren elegant aus dem Weg gehen können, wird sicher inzwischen nicht mehr nur eine Nebenrolle in Züchtungsentscheidungen spielen.